Bei der Probenahme von asbest- und KMF-haltigem Baustoff bitte unbedingt darauf achten, dass so wenig Staub wie nur möglich entsteht. Feuchten Sie gegebenenfalls das zu untersuchende Material mit einer Sprühflasche an.

Um beim Transport ins Labor eine Faserfreisetzung auszuschließen, muss die Probe in einer luftdichten Verpackung (z. B. Druckverschlussbeutel oder Kunststoffdose) gelagert werden. Zur Vermeidung von Probenverwechslungen das Gefäß und Probenbegleitschreiben bitte mit der Probenbezeichnung beschriften.

Stichpunktartig ist hier ein kurzer Ablauf einer Probenahme dargestellt:

  • Eine Atemschutzmaske wird empfohlen (mindestens Filterstufe P2).
  • Das zu untersuchende Material gegebenenfalls befeuchten.
  • Material mit passendem Werkzeug entnehmen (z. B. Zange, Stechbeitel oder Teppichmesser).
  • Probe in eine luftdichte Verpackung geben und mit der Probenbezeichnung versehen.
  • Werkzeug mit Wasser reinigen.
  • Mit einem feuchten Papiertuch den möglicherweise angefallenen Staub entfernen.
  • Die Laborprobe(n) in einem Karton oder Luftpolsterumschlag mit einem Zusteller Ihrer Wahl verschicken.
Probenahme Asbest
Probenahme Asbest
Probenahme Asbest
Probenahme Asbest

Bei der rasterelektronenmikroskopischen Untersuchnug von Asbest werden nur geringe Mengen benötigt. Eine repräsentative Teilprobe von 3 x 3 cm ist mehr als ausreichend.

Mit Hilfe einer luftdichten Verpackung gelangt die Laborprobe sicher und ohne Faserfreisetzung in die Umwelt zu uns ins Labor.

Zur Untersuchung Ihrer Oberflächen auf abgelagerte Asbestfasern wird ein spezieller Probenhalter benötigt. Gerne beraten wir Sie über die Probenahme und schicken Ihnen die benötigten Probenhalter zu.

Probenahme

Durch Stiftprobenteller können Sie selbst ohne großen Aufwand Ihre Oberflächen auf Asbest beproben.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Lilian Graser
M.Sc. Chemie

E-Mail:
l.graser@labor-graser.de

Tel.: 09721 757631

Matthias Oppermann

E-Mail:
m.oppermann@labor-graser.de

Tel.: 09721 757625